Krankheitsverlauf von Claudia


Hallo  ich heiße Claudia und komme aus der Steiermark. Bin 45 Jahre alt und meine Geschichte liegt über 20 Jahre zurück. Ich hatte immer wieder mal eine Sehnenscheidenentzündung an der linken Hand. Am Anfang war es ein bis zwei Mal im Jahr. Hin und wieder wurde ich so hin gestellt als wolle ich nicht arbeiten. ( Ärzten) Es wurde dann häufiger und ich war kurz vor dem Verzweifeln. Es hieß dann chronische Sehnenscheidenentzündung  ja so ging das einige Jahre. Oft fiel mir etwas runter weil ich keine Kraft hatte. Ich ging dann aber Jahre nicht mehr zu einem Arzt. Wenn die Hand nicht wollte hab ich mir meine Bandage rauf getan und nach ein paar Tagen hatte ich wieder Ruhe. Es wurde aber dann immer häufiger und im Jänner 2018 hab ich es nicht mehr ausgehalten und mein Mann fuhr mit mir in das UKH nach Graz. Mein Gedanke, hoffentlich glaubt mir jemand, dieser Schmerz war anders und ich war mir sicher, dass kann keine Sehnenscheidenentzündung mehr sein. Meine Hand wurde geröntgt und der Arzt war ziemlich erschrocken, mein Mondbein war zerfallen. Er hat gesagt, dass dauert Jahre bis es so weit kommt ob ich nie etwas gemerkt hatte. Natürlich, es war immer eine Sehnenscheidenentzündung. In diesen Moment war ich froh darüber, ich hatte mir nie etwas eingebildetzu Hause wurde ich sehr nachdenklich. Hatte meinen MRT Termin und einen wo meine Nerven untersucht wurden. Beim nächsten Arzttermin wurde mir eigentlich erst bewusst, was das ganze bedeutet. Eine PRC wurde mir vorgeschlagen und alles wurde genau erklärt. Ich war sprachlos. Kaum zu Hause hab ich angefangen im Internet zu suchen und habe die Seite von Monika gefunden. Ich war nicht alleine mit der ... . Ich habe so viele Dinge erfahren, die sehr Hilfreich für mich waren und wenn es mir schlecht ging, wurde mir wieder Mut zugesprochen. Ich hatte auch sehr große Unterstützung von der Gkk. Die Krankschreibung war überhaupt kein Thema. Ich musste ja noch bis Juni zu meiner OP warten. Ich habe mich dann auch gleich erkundigt um einen Behindertengrad, ich wusste ja durch die Gruppe darüber Bescheid ich sollte mich nach der OP wieder melden. Ich war auch bei der Arbeiterkammer, die haben mir erklärt wieviel mir zustehen könnte, ob man etwas dafür bekommt usw. Nach der OP war es dann wichtig einen guten Therapeuten zu bekommen. Wurde weiterhin von der Gkk unterstützt und konnte meine Therapien machen. Vom Sozialministerium wurden 20 Grad zugesprochen. Habe insgesamt 8 Monate Therapie gemacht und ich kann sagen, ich kann wieder alles machen. Therapie ist jedenfalls das wichtigste und die Gruppe wo einen Mut zugesprochen wird Lg. Claudia

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